... sprengt unseren Vorstellungsvermögen, genauso wie das Ende. Ob geometrisch oder zeitlich, der Geist vermutet immer etwas davor oder dahinter. Unsere Wahrnehmung ist lediglich für drei Dimensionen konzipiert, mit der Zeit vielleicht vier. Gänzlich unwahrscheinlich, dass das Sein aus schlichten drei oder vier Dimensionen besteht.

Ich habe es aufgegeben darüber nachzudenken, weil ich als Mensch sowieo nicht das Ganze überblicken kann, wie 40+x schon geschrieben hat. Es ist möglich, daß es Anfang und Ende gibt, genauso wie "Nichts". Für mich hängt das "Nichts" nur mit der menshclichen Wahrnehmung zusammen. Man sagt ja z.B "Ich höre nicht" oder "Ich sehe nichts". Nur weil wir es nicht hören oder sehen heißt es nicht, daß da nichts ist, aber für UNS ist dann in diesem Moment eben "Nichts". Genauso kann man auch an "Nichts" denken. Wenn man selbst nicht bewusst wahrnimmt, daß man an etwas denkt, glaubt man an nichts gedacht zu haben, obwohl man es vielleicht unterbewusst getan hat.

Ob es ein räumliches, zeitliches etc. Nichts gibt weren wir sowieso nicht herausfinden, also quäle ich mich mit der FRage nicht mehr. g*

Liebe Grüße

Ja, mich frustriert bzw. beängstigt es auch, darum breche ich den Gedanken auch meistens gleich wieder ab. Ich bezweifle aber, daß das menschliche Gehirn in der Lage ist das "GANZE" zu überblicken, bzw. wenn es Unendlichkeit gibt ginge das ja garnicht. "Unendlichkeit" kann man nicht fassen.

Ich glaube, dass mit diesem Nichts des Buddhismus gar nicht irgendetwas außerhalb von uns gemeint bist, sondern ein innerer Zustand. Hast du dich schon einmal unendlich gefühlt? Solche Empfindungen können einen urplötzlich überfallen, was man dann als eine mystische Erfahrung nie mehr vergisst oder aber auch durch Meditation und Bewusstseinsarbeit erreicht werden. Nun weiß ich nicht, ob es irgendeinen Sinn macht, so einen Zustand zu erreichen, aber Tatsache ist, dass er glücklich macht. Und was versuchen Menschen nicht alles, um sich glücklich zu fühlen. ;o)